Die gleiche Aufgabe, zweimal gestellt: Einer Gruppe angehender Autor*innen und Designer*innen. Den Alexanderplatz zu erleben, wie es Döblin getan und in seinem Roman verarbeitet hat. Die Gestalter*innen bringen ihre Momentaufnahmen in Form eines Buches mit den Texten der Studierenden des Studiengangs Kreatives Schreiben zusammen.
Über die Aufgabe:
Experiment: Kollektiv-kubistische Momentaufnahme des Alexanderplatzes im Juni 2019, angeregt von Alfred Döblin.
Kubistisches Erzählen: Man kann nicht mehr sagen, wer erzählt. Es gibt harte Schnitte, urplötzliche Perspektivenwechsel, Collage und Montage. Material wird genommen um zu zeigen, was man zusetzt und wo man es zusetzt. Orientierung an Schundroman und „Proletenhaftigkeit“.
Geschrieben von Anaïs Clerc, Claudia Schröttner, Karoline Fritz, Katrin Girgensohn, Lilli Hermann, Sabine Mihm, Vera Hatos
Gestaltet von Shadha Al-Arami, Manke Chen, Sabine Freese, Jasmin Gohlke, Louisa Hackl, Sulgi Jeong, Ella Krug, Florian Lüdtke, Philipp Marquardt, Marie Neureither, Charlotte Rother, Linda Schneider, Joachim Schulte-Herbrüggen, Mariana Schweens, Hannah Szinovatz, Bileam Tschepe, Barbara Turcan, Maxim Welsch.
Projektleitung: Prof. Katrin Girgensohn für Kreatives Schreiben und Texten
Prof. Ricarda Wallhäuser für Mediendesign